Das EMD2.2 ist ein aktives und hochempfindliches System zum schieben für die flächenhafte Detektion von Metallen auf Grundlage des Verfahrens „Time Domain Electromagnetics“ (TDEM) und löst den Vorgänger EMD2 ab.
Es eignet sich hervorragend zur elektromagnetischen Kartierung mittelgroßer Areale in der Kampfmittelsuche, Geophysik oder Archäologie. Die drei Differenzspulenpaare ermöglichen gegenüber konventionellen Aktivsystemen eine hohe räumliche Auflösung zur besseren Objekttrennung. Die Messdaten werden mit der kompakten EMD2-Elektronik digitalisiert und erfasst.
Das feldtaugliche Tablet erlaubt die Einbindung eines DGPS und damit die freie Navigation im Feld. Die gelaufenen Spuren (Profillinien) werden direkt auf dem PDA dargestellt und georeferenziert gespeichert. Alternativ kann das System zur Aufzeichnung der Messdaten ohne GPS eingesetzt werden. Die Auswertung der erfassten Messdaten erfolgt am PC mit der Software MAGNETO®.
Das gesamte Messsystem ist einfach zerlegbar und zeichnet sich durch seine robuste, feldtaugliche Mechanik aus.
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Allgemeine technische Daten | |
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Spannungsversorgung | 12 V Blei-Gel-Akku |
Gewicht des Messsystems (mit Radsatz) | ca. 20 kg |
Abmessungen des Trägers | |
Länge | ca. 2 m |
Breite (inkl. Radsatz) | ca. 1.6 m |
Höhe (inkl. Radsatz) | ca. 1m |
Spulenkonfiguration EMD2 | |
Spulen | 1 Sendespule (unten) 3 Empfangsspulen (unten) 3 Empfangsspule (oben) |
Spulengröße (Sendespule) | 1.2 x 0.8 m |
Spulengröße (Empfangsspulen) | 0.4 x 0.4 m |
Messkonfiguration | |
Impulsfrequenz | ca. 610 Hz |
Messbereich | 0-10,000 mV |
Spulenabstand vertikal | 0.64 m |
Sondierbreite | 1.2 m |
Sondierfläche je Tag | ca. 10,000 m2 |